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Markt für IT-Sicherheit in Deutschland wächst

Fehlende Fachleute für IT-Sicherheit, immer mehr und immer komplexere Angriffe durch Hacker sowie rechtliche Anforderungen wie die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – für Unternehmen ist es nicht leicht, im IT-Bereich auf dem Laufenden zu bleiben. Vor allem die DSGVO, die im Mai 2018 in Kraft getreten ist, hat vielen Verantwortlichen die Augen geöffnet. Diese Verordnung sieht nämlich unter anderem massive Geldstrafen vor, wenn sensible Daten von Kriminellen kopiert werden.

Aus der Sicht der Verantwortlichen für die IT-Sicherheit hat die DSGVO durchaus Vorteile. Für sie ist es dadurch nämlich leichter geworden, die potenziellen Kosten von fehlenden Sicherheitsmaßnahmen nachzuweisen. Selbst mit einem ausreichenden Budget ist es jedoch enorm schwierig, die richtigen Fachkräfte zu finden. Immer mehr Unternehmen aus allen Branchen setzen deshalb auch beim Thema Sicherheit in der IT vermehrt auf externe Dienstleister.

KMUs sind oft besonders gefährdet

Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) sind die immer ausgefeilteren Methoden von Hackern ein großes Problem. Im Vergleich zu großen Konzernen sind KMUs durchschnittlich weniger gut geschützt und somit ein beliebtes Ziel von Angriffen. Nicht umsonst gehen Experten davon aus, dass die Ausgaben für die IT-Sicherheit in Deutschland von derzeit rund 3,1 Milliarden Euro auf mehr als 3,8 Milliarden im Jahr 2020 steigen werden.

Sicherheitslösungen aus der Cloud sind dabei besonders gefragt, genau wie Managed Security Services. Bei beiden Varianten übernimmt der Dienstleister den Betrieb der Lösungen für die Kunden. Im ersten Fall werden diese im Rechenzentrum des jeweiligen Anbieters bereitgestellt, bei der zweiten Alternative werden entsprechende Systeme beim Kunden installiert und betrieben.

Lösungen aus Deutschland sehr beliebt

Ein weiterer Aspekt spielt gerade für KMUs eine große Rolle. Diese wünschen sich oft deutschsprachige Ansprechpartner sowie Lösungen, die in deutschen Rechenzentren gehostet werden. Seit der Einführung der DSGVO hat dieser Punkt für die Entscheider noch einmal deutlich an Bedeutung gewonnen.

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