BackupHosting

Brand im Rechenzentrum unterstreicht Bedeutung von Backup-Strategie

Anfang März sorgte der Brand im Rechenzentrum des Hosting-Anbieters OVHcloud für viele Schlagzeilen. Rund 12.000 Server waren von dem Feuer betroffen, in der Folge gingen mehr als 3,5 Millionen Websites zumindest für kurze Zeit vom Netz. Ein Teil der Daten wurde sogar komplett vernichtet. Nicht alle Kunden hatten sich nämlich für spezielle Backups entschieden, da diese von OVHcloud kostenpflichtig angeboten wurden.

Diese Sparsamkeit kann nun für die Betroffenen teuer werden. Zugleich gab es jedoch auch eine Reihe von Berichten, die daraus ein allgemeines Problem gemacht haben. Aussagen wie „die Cloud ist nicht sicher“ sind jedoch komplett falsch. Vielmehr sollten sich die Verantwortlichen in Unternehmen ausführlich Gedanken über die eigenen Daten machen. Auch die Beratung durch einen spezialisierten Dienstleister ist sinnvoll.

Allgemein gilt, dass sich jede Cloud-Infrastruktur so aufbauen lässt, dass es bei den Backups ausreichend Redundanz gibt. Diese sollten zudem an verschiedenen, physisch getrennten Standorten gespeichert werden. Bei Skyfillers ist das bereits seit vielen Jahren Standard. Das gilt auch bei der Infrastruktur vor Ort. Besonders die Stromversorgung und die Internetverbindungen eines Rechenzentrums sind enorm wichtig. Redundanz ist daher auch bei diesen Punkten entscheidend.

Daten nach Brand im Rechenzentrum wiederherstellen

Abgesehen von der Sicherung der Daten im Rahmen von Backups sollte man natürlich auch darüber nachdenken, wie schnell diese sich im Fall des Falles wiederherstellen lassen. Hier ist es für Unternehmen sinnvoll, eine komplette Strategie zu erstellen, die zudem immer wieder an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden sollte. Darin lässt sich zum Beispiel die Frage klären, wie schnell bestimmte Daten wieder zur Verfügung stehen müssen.

Für den alltäglichen Betrieb gibt es in der Regel bestimmte Daten, die unverzichtbar sind. Diese sollten also selbst in einer Extremsituation wie einem Brand im Rechenzentrum sofort wieder verfügbar sein. Bei anderen Datenbeständen ist es hingegen ausreichend, wenn der Zugriff innerhalb von 12 oder 24 Stunden wieder ermöglicht wird. Das ist vor allem deshalb sinnvoll, weil die entsprechenden Lösungen das Budget für die IT-Sicherheit wesentlich günstiger sind.

Natürlich ist es möglich, sämtliche Fragen rund um Backup und Wiederherstellung von Daten intern zu beantworten. In den meisten Unternehmen fehlen dafür jedoch die Kapazitäten, da sich die Mitarbeiter aus der IT auch noch um viele andere Themen kümmern müssen. Aus diesem Grund lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister wie Skyfillers. Hier haben sich die Mitarbeiter bereits seit vielen Jahren darauf spezialisiert, Lösungen zu präsentieren, die in erster Linie mit Blick auf die Anforderungen der Kunden konzipiert wurden. Diese lassen sich zudem individuell ergänzen, um auch ganz spezielle Anforderungen und Wünsche zu erfüllen.

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